Günther Haas – Präsident der Blauburgundertage Südtirol
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Achtzehn Jahre Blauburgundertage Südtirol, was bedeutet das für Sie als Präsident, was für die beiden Blauburgunderdörfer Montan und Neumarkt und was für die Südtiroler Weinwirtschaft?
„Sicherlich ist die Wertschätzung der Südtiroler Blauburgunder durch diese inzwischen jahrelange Veranstaltungstradition gestiegen und heute finden sich auf den hiesigen Speisekarten der Wirtshäuser eigentlich durchwegs mehrere Blauburgunder aus den verschiedenen Weinbaugebieten.“
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Sie sind landesweit und viel in der Weinkonsumenten- und Weinkennerwelt unterwegs. Was hat die Veranstaltung Ihrer Meinung nach der edlen Rotweinrebsorte Blauburgunder – Pinot Nero gebracht?
„Zum inhaltsreichen Programm unserer Veranstaltung melden sich Leute von überallher an, es passt das Ambiente und die Stimmung und hierfür geben die Teilnehmer auch gerne etwas aus.“
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Was darf sich der Besucher zu folgenden Programmpunkten erwarten bzw. warum habt ihr gerade DIESE Themen gewählt.
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„‘Best of Trattmann‘ – die Kellerei Girlan setzt auf diese Qualität und jetzt trägt sie Früchte. Das hat auch die Erstplatzierung im Vorjahr bewiesen.
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‚Zu Gast in Oregon‘: Oregon ist nach Burgund bestimmt eines der interessantesten Blauburgundergebiete und bringt einen super Pinot Noir hervor!“
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Sie selbst sind sozusagen „in der Wiege des Blauburgunders“ daheim und nun seit Jahren Präsident der Blauburgundertage. Wie würden Sie den Blauburgunder beschreiben?
„Ein Wein mit schöner, intensiver Frucht, nach Kirsche und Himbeere schmeckend, ein nicht zu opulenter Rotwein. Elegant und finessenreich mit wunderschöner Länge!“
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Wie beenden Sie den Satz: „Die Blauburgundertage Südtirol bedeuten für mich… mittlerweile eine Veranstaltung, die aus dem Jahresweinkalender nicht mehr wegzudenken ist. Besonders spannend finde ich neben dem Gesamtprogramm die verschiedenen Vertikalverkostungen. Sie sind alljährlich unser besonderes Highlight.“