falstaff(Klosterneuburg
2. Juli 2008)
Das
umfassendste Standardwerk in Sachen Wein aus Österreich und
Südtirol – der Falstaff Weinguide – erscheint heuer zum 11.
Mal. Falstaff-Chefredakteur Peter Moser verkostete für den
aktuellen Falstaff Weinguide 2008/2009 rund 3000 aktuelle Weine –
Ergebnis ist ein 754 Seiten starker Weinalmanach, umfangreich wie nie
zuvor.

Dynamisches
Weinland – umfangreicher Falstaff-Weinguide

Jährlich
wächst das österreichische Standardwerk in Sachen Wein –
und spiegelt damit eine Entwicklung klar wider: Kaum ein anderes
Weinland der Welt weist derzeit eine so dynamische und innovative
Weinszene auf wie Österreich. Mit 754 Seiten überschreitet
Autor Peter Moser im aktuellen Falstaff Weinguide die 750er-Marke.
Der Weinexperte beschreibt 445 österreichische Weingüter
und unterzog dabei alle 3000 Weine seinem kritischen Urteil. Seine
Meinung zu dem jüngsten Jahrgang weckt freudige Erwartungen:
„Der Jahrgang 2007 wird sich unter die sehr guten Jahre einreihen
lassen, in manchen Bereichen sogar zu den besten der letzten Dekade
zu zählen sein.“

Falstaff-Italien-Korrespondent
Dr. Othmar Kiem war für die 31 Südtiroler Weinbaubetriebe
zuständig, vor allem für jene, die an einem Export nach
Österreich Interesse zeigen.

Auch
neue Weingüter – insgesamt 26 – fanden Aufnahme in den
Guide.

Terroirgeprägte
Weißweine – vielversprechende Blaufränkisch-Weine

Die
Weine wurde nach dem bewährten 100-Punkte System beurteilt, die
Bewertungsskala der Weingüter staffelt sich seit dem Vorjahr in
bis zu fünf Sterne. Wie schon im Vorjahr wurde auch diesmal eine
starke Hinwendung zahlreicher Betriebe zum biodynamischen Weinbau
beobachte. Um diesen Trend für die Leser abzubilden, sind
bereits zertifizierte Bio-Weingüter gekennzeichnet.

Im
Mittelpunkt des Falstaff Weinguides stehen jene Weine, die im Jahr
2008 auf den Markt gekommen sind oder kommen werden, also zumeist
Rotweine des Jahres 2006 und Weißweine des Jahres 2007.
Weinfreunde werden mit dem 2007er Weißweinjahrgang aus
Niederösterreich ihre wahre Freude haben, denn da steht, so der
Autor, die Terroirausprägung der Weine stark im Vordergrund –
die kleinsten Unterschiede der verschiedenen Rieden lassen sich
ergründen. Auch Rotweinliebhaber dürfen gespannt sein: Die
2006er Weine sind sehr farbintensiv, fruchtig und würzig, und
2007er Fassproben der Blaufränkisch-Weine sind äußerst
vielversprechend. Der Steiermark bescheinigt Peter Moser sogar „den
besten Jahrgang seit 1997“.

Reise-,
Genuss- und Einkaufsführer

Die
allgemeine Einführung über den Weinjahrgang 2007, die
anschauliche und persönliche Beschreibung der einzelnen
Weingüter, die Einführungen in die Besonderheiten des
jeweiligen Anbaugebietes und die dazugehörige
Orientierungslandkarte machen Lust aufs Lesen und Verkosten. Hotel-
und Restauranttipps laden zu eigenständigen
„Weinentdeckungsreisen“ ein. Das umfangreiche und jährlich
aktualisierte Bezugsquellenregister hilft dem Weinfreund, die
Spitzenkreszenzen für den eigenen Weinkeller zu organisieren.
Das Register umfasst inzwischen 1500 Adressen im gesamten
deutschsprachigen Raum.

Bibliografische
Angaben

445
österreichische und 31 Südtiroler Weingüter
klassifiziert, 3000 Weine bewertet, 1500 Bezugsquellen,
Orientierungslandkarten, Hotel- und Restauranttipps, 754 Seiten

Herausgeber:
Falstaff Verlags-GesmbH, Klosterneuburg; Autor: Peter Moser

ISBN:
978-3-9502147-8-9
Preis:
Euro 16,90