falstaff_rwg_0910Das Warten hat ein Ende:
Der Falstaff-Rotweinguide 2009/2010 ist da!

Das alljährlich mit großer Spannung erwartete Buch zum Thema österreichischer
Rotwein ist erschienen: der Falstaff-Rotweinguide 2009/2010. Der Leitfaden für
Österreichs Rotweine beantwortet nicht nur das Geheimnis, wer vom Jahrgang 2007
den besten Wein hervorgebracht hat. Nein: Der Leser findet in Peter Mosers
Standardwerk zudem auch alle Fakten rund um den Jahrgang 2007 erklärt. 1500
Weine von rund 500 Betrieben sind auf 402 Seiten verkostet und bewertet. Das Fazit
der Falstaff-Weinredaktion nach Wochen der Verkostung: „Noch nie zuvor gab es in
Österreich ein so hohes Qualitätsniveau!“

Der Jahrgang 2007 – Lorbeeren für Blaufränkisch und Merlot

Das Wetter 2007 hielt die Winzer mit vielen unliebsamen Überraschungen auf Trab –
überdurchschnittliche Wärme im Frühjahr, Unwetter im Juni, Hitzewelle im Juli und starke
Regenfälle zur Lesezeit, also kein leichtes Arbeiten für Österreichs Winzer. „Die Ergebnisse
sind dennoch mehr als beachtlich“, so Falstaff-Weinexperte Peter Moser. „Die Rotweine des
Jahrgangs sind sehr farbintensiv, die Blaufränkischen zeigen sich mit einer ausgeprägten
Frucht und Würze; als positive Überraschung schätzt unser Verkostungspanel auch die
fruchtsüßen, ausgewogenen reinsortigen Merlots ein“, freut sich Peter Moser, Autor des
Falstaff-Rotweinguides.

Er verkostete im Rahmen der 30. Falstaff-Rotweinprämierung fast 1600 Weine von rund
500 heimischen Betrieben – 1500 Weine fanden Aufnahme in den aktuellen Falstaff-
Rotweinguide.

Auch die Weine der Rebsorte St. Laurent, deren Qualität überdurchschnittlich hoch ist,
begeisterten – wie im Vorjahr – die Verkoster.

Die Falstaff-Rotweinsieger

Um die besten österreichischen Rotweine des Jahrgangs 2007 zu ermitteln, verkosteten die
Falstaff-Weinexperten in den vergangenen Wochen fast 1600 Weine. Die herausragendsten
Weine davon bewertete eine Fachjury nochmals. Aus diesem Finaldurchgang gingen dann
die Falstaff-Sieger, die Falstaff-Sortensieger und die Donau Versicherung Reserve-Trophy-
Sieger hervor. Reinhold Krutzler aus dem Südburgenland gewinnt mit dem „Blaufränkisch
Perwolff 2007“ den ersten Platz. „In der Krutzler’schen Weinmacherphilosophie stehen
Stilistik der Sorte, die klimatischen Besonderheiten und das prägende Terroir an erster
Stelle – nicht Modeweine ohne Ecken und Kanten; insbesondere der ‚Perwolff’ ist ein
‚Langstreckenläufer’ von internationalem Format,“ charakterisiert Falstaff-Chefredakteur
Peter Moser die Krutzler-Weine und den Sieger-Wein. Der erste Platz der 30. Falstaff-
Rotweinprämierung geht damit an ein national wie international renommiertes Weingut, das
sich schon seit Jahrzehnten der Produktion von Qualitätsweinen verschrieben hat. Platz zwei
geht nach Mönchhof: René Pöckl erlangt mit seinem „Jugendtraum“, der Cuvée „Rêve de
Jeunesse 2007“, bereits zum dritten Mal einen Falstaff-Sieg. Den dritten Platz gewinnt
Paul Achs aus Gols, wiederum mit einem Blaufränkisch-Wein, dem „Spiegel 2007“.

Die Donau Versicherung Reserve-Trophy – einer Spezialkategorie, zu der nur Weine
eingereicht werden dürfen, die frühestens zwei Jahre nach dem Erntezeitpunkt auf den
Markt kommen – gewinnt das Weingut Nittnaus aus Gols mit der Cuvée „Comondor 2006“.

Der „Zweigelt Grand Prix 2009“ – dieser Preis wird dem besten jungen Zweigelt 2008
zugesprochen – geht an Johannes Trapl aus Carnuntum.

Falstaff-Rotweinguide 2009/2010 – 1500 Rotweine auf einen Blick

Der Falstaff-Rotweinguide erscheint in diesem Jahr zum 13. Mal. Von den rund 1600
eingereichten Proben erreichten 1500 Weine die nötige Mindestpunkteanzahl von 85 (aus
100) Punkten, um in den Führer nicht nur aufgenommen sondern auch beschrieben zu
werden. Seit zwei Jahren sind auch Weine ab 80 Punkten zusätzlich aufgelistet und
bewertet. Der 402 Seiten umfassende Guide gibt einen breiten Querschnitt über Österreichs
Rotweinlandschaft, ist Einkaufshilfe, Nachschlagewerk und Buch zum Schmökern und
Verschenken in einem. Bei jedem Wein sind Ab-Hof-Preis und Adresse sowie die Internet-
Adresse des Weinguts angegeben. Für alle Schnäppchen-Jäger: die übersichtliche
Kennzeichnung „Best-Buy“ für Weine mit hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis und
eine komplette Liste aller „Best Buy“-Weine. Auch Bio-Weine sind im Falstaff-Rotweinguide
als solche gekennzeichnet.

Bibliographische Hinweise

Falstaff-Rotweinguide 2009/2010, 1500 der besten Rotweine Österreichs von mehr als
500 Betrieben verkostet, beschrieben, bewertet; Autor: Peter Moser; Umfang: 402 Seiten,
erschienen im Falstaff-Verlag, ISBN: 978-3-902660-05-3, EUR 12,10 (Österreich), EUR
12,10 (Deutschland auf www.buchkatalog.de oder im Buchhandel). Bei Versand durch den
Falstaff-Verlag an Endverbraucher außerhalb Österreichs wird zusätzlich das Porto
verrechnet (EU-Länder: EUR 5,50 Porto, übriges Ausland auf Anfrage), erhältlich direkt
beim Verlag (+43/(0)2243/34 798-19).

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