dscf01581Während der 2. ältesten Weinkost, nach der Bozner Weinkost wurde erstmalig in die Jury die Gastronomie einbezogen. Es wurde zuerst der Wein für den jeweiligen Abend auserwählt und dazu wurde ein 4-Gänge Menü angepasst. Normalerweise ist es in der Gastronomie genau umgekehrt, die Speisenauswahl hat Vorrang.
von links:OK-chef Roderich von Malfèr, LR Hans Berger, Obfrau der Sommeliersvereinigung Christine Mayr

 
p10402651Foto der erstplatzierten Rotweine von links:  Lagrein alter Jahrgang „Urban 2006“ (K. Tramin), Cuvèe rot „Rubin Riserva“  (Happacherhof), Merlot „Levat“ (K. Nals- Margreid), Cabernet „Pungglhof“ ( K. an der Salurner Klause), Blauburgunder „Trattmann“ ( K. Girlan) und  Lagrein 2007 „Lareith“ (Erste & Neue Kaltern). 

Premiere dieses Jahr: es wurde den ersten Drei jeder Kategorie ein Diplom verliehen und es gab dieses Jahr keinen Wein des Jahres, obwohl sehr viele Weine die 80 Punkte überschritten hatten.
Dr. Armin Kobler durfte den Jahrgang 2007, welcher auch bei der Weinprämierung bewertet wurde als guten Jahrgang trotz allem zusammenfassen. Beste Vernatsch Qualität seit dem Jahrgang 2000, so Koblers großes Kompliment an die Organisatoren der Veranstaltung. Vernatsch wurde auch für 3 der 4 Gänge am Prämierungsabend ausgewählt, welche hervorragend  von Chris Oberhammer kombiniert wurden.

p10402661Foto der erstplatzierten Weissweinsorten Jahrgang 2007:
Südt. Ruländer „Unterebner“ (K. Tramin), Südt. Gewürztraminer „Baron Salvadori“ (K. Nals-Margreid), Südt. Müller Thurgau „Hofstatt“ (K. Kurtatsch), Südt. Chardonnay (K. Nals-Margreid), Südt. Weißburgunder „Langefeld“ (Weingut Ansitz Pfitscher), Südt. Sauvignon (Weinkellerei H. Lun), Südt. Goldmuskateller (K. Nals-Margreid)



D
ie gesamte Veranstaltung samt Siegertabelle ist dieses Jahr auch erstmalig auf der eigenen Homepage weinkosttage.com zu finden. Ehrengast ist seit Jahren der Landesrat für Landwirtschaft Hans Berger. Er war optimistisch in seiner Rede „trotz des Kaufkraftverlustes werden sich die Fleißigen durchsetzen und da sich die Märkte verändern, muss man sich diesen Veränderungen anpassen. Es ist wichtig, dass die Identifikation in der Gastronomie stattfindet und Lokale und Gäste mit unseren Weinen zufrieden sind. Dass Wein ein Anziehungspunkt bleibt hat die Tatsache gezeigt, dass gleich mehrere parallel stattfindende Weinveranstaltungen gut besucht werden“. 

dscf00121Neu dazugekommene Kellereien in diesem Jahr waren:  Weingut Hans Gruber, Kellerei an der Salurner Klause und die Privatbrennerei Plonhof Hansjörg Weis.

von links: Weinkönigin  Gerlinde Pomella,  Sommelier Paolo Tezzele aus Leifers und die Weinkönigin Brigitte Gojer


Die Sortensieger: sortensieger_2008