al_bei_alten_rebenAm Freitag, 06.11.2009 wurde in Düsseldorf unter der Schirmherr­schaft von Angela Merkel der wichtigste Deutsche Nachhal­tigkeitspreis verliehen. Die Pionierleistung zahlreicher Unternehmer, die Vision einer nachhaltigen Entwicklung in die Tat um­zusetzen, wurde im Rahmen des zweiten Deutschen Nachhaltigkeitstages im Kreise führender Personen aus Wirtschaft, Politik und Medien gewürdigt. Während des Tageskongresses diskutierten rund 1000 Teilnehmer die Folgen des globalen Klimawandels. Das Weingut Alois Lageder wurde erneut als exklusiver Weinpartner ausgewählt. Die Philosophie und die ganzheitliche Ausrichtung des Weinguts entsprechen dem Kodex der Nachhaltigkeit. Als Vorreiter setzt der Südtiroler Winzer Alois Lageder nachhaltige Akzente für die gesamte Weinbranche.
Über
800 illustre Gäste applaudierten im Düsseldorfer Maritim Hotel den nominierten
Unternehmern und Ehrenpreisträgern zur Auszeichnung für ihre nachhaltigen
Strategien und die damit verbundenen Erfolge. Neben meh­reren hundert
Unternehmensvertretern kamen u. a. Franziska von Almsick, Eckart von
Hirschhausen, Sky du Mont und Birgit Schrowange über den roten Teppich zur
abendlichen Preisverleihung. Ausge­zeichnet mit dem Sonderpreis für
besondere Leistungen begeisterte Jane Fonda die Gäste mit einer flammenden Rede
und rief dazu auf, vor allem Mädchen und Frauen zu fördern. Ehrenpreisträger
Joschka Fischer appellierte: „Nicht jammern, sondern Ärmel hochkrempeln! Jetzt
sind Unternehmer gefragt, die Visionen in pragmatisches Handeln umsetzen!“

Die
Organisatoren setzen bei der Durchführung des gesamten Events auf die Einhaltung
nachhaltiger Maßstäbe und die richtige Ba­lance aus Information,
Entertainment und Ganzheitlichkeit. Das Catering für die abendliche Gala
übernahm Holger Stromberg, Gastronom und Koch der deutschen Fußballmannschaft.
Er achtete bei der Zubereitung seines Menüs darauf, regionale Produkte und
Erzeug­nisse aus fairem Handel zu verwenden. Die Weine von Alois Lageder
krönten das kulinarische Verwöhnprogramm. Neben dem 2006er Cabernet Reserva
begeisterte vor allem Lage­ders erster Demeter-Wein „beta-delta“, eine Cuvée
aus Chardonnay und Pinot Grigio, die Veranstalter und die Gäste des
Deut­schen Nachhaltigkeitspreises.

Nachhaltiges
Handeln ist auch das Credo des Südtiroler Weinguts Alois Lageder, der bereits
1995 beim Bau seines neuen Betriebsge­bäudes auf Energieeffizienz und einen
schonenden Umgang mit den Ressourcen der Natur achtete. Die Erzeugung von grünem
Strom durch den Einbau einer Fotovoltaikanlage, die Nutzung der Fall­winde
zur Kühlung der Keller sowie die Integration eines runden Kel­terturms zur
Optimierung des Energieverbrauchs und der qualitäts­erhaltenden
Traubenverarbeitung genießen in der Weinbranche Vorbildcharakter. Die
nachhaltige Betriebsführung wurde 2004 mit der Umstellung der Weinberge auf eine
konsequent biodynami­sche Bewirtschaftungsweise weiter forciert. Die
erfolgreiche Zertifi­zierung nach Demeter belohnte den Qualitätswinzer für
sein ganz­heitliches Denken und seine konsequent auf die
Gesetzmäßigkei­ten der Natur ausgerichtete Arbeitsweise. Persönlich hat der
in Südtirol verwurzelte Alois Lageder eine sehr emotionale Bindung an den Wein:
„Wein ist Lebenskultur, der zum einen eng verwoben ist mit seiner Herkunft und
den Menschen, die hier leben, und unseren Kunden, die ihn genießen.“ Sein
ganzheitlicher Ansatz führt 
Kunstliebhaber Lageder auch in einen Dialog mit internationalen und
regionalen Künstlern Und sein Weingut und die kunstvoll gestalteten Etiketten
werden zur Bühne für zeitgenössische Kunst. Eigens komponierte Musikstücke
eröffnen den Wein in der Dimension des Klangs und beflügeln die Sinne beim
Genuss.

Für
Alois Lageder ist die Präsenz im Kreis der Vorreiter aus Wirt­schaft und
Politik eine anerkennende Bestätigung seines ganzheit­lichen Wirkens. Für
ihn als Unternehmer und erfolgreicher Winzer geht es darum, Natur und Umwelt für
die nachfolgenden Generationen zu erhalten und dauerhaft tragfähigen Grundlagen
füreine lebenswerte Gesellschaft zu schaf­fen. Für ihn hängt der
wirt­schaftliche Erfolg in steigendem Maß von der Nachhaltigkeit seines
unternehmerischen Handelns ab. Alois Lageder: „Erfreulicherweise wachsen vor
allem die Verbrauchererwartungen an das soziale und ökologische Handeln von
Unternehmen und bestimmen immer stärker ihre Kaufentscheidungen.“