Mit dieser Geste wollte man auf die einzigartige Verbindung zwischen Wein und Kultur hinweisen, „uns Organisatoren der Wein-Kultur-Wochen St. Pauls-Eppan ging und geht es alljährlich um die Besetzung des Themas Wein/Kultur/Genuss mit all seinen Facetten – es geht aber auch darum die Sicht über den Tellerrand nicht zu verlieren und sich immer wieder neu inspirieren zu lassen,“ betont Alexander Hamberger, Direktor TV Eppan-Raiffeisen.
Auf die önologische Entdeckungstour in die Kellerei Hofstätter lud der Hausherr persönlich, Martin Foradori der gleich zu Beginn betonte „mein Herz schlägt für den Außenbereich, die Reben, die Pergln!“ Wie auch OK-Präsident Andreas Kössler nachträglich beschreibt war es „eine sehr umfangreiche ausführliche Präsentation. Hofstätter ist mit 50 ha Eigenbesitz ein für alle sehr beeindruckend großer Südtiroler Privatbetrieb, wir erfuhren vom jüngsten Zukunftsprojekt des Weingutes, wo man sich bei Hofstätter tendenziell auf wenige, aber gute und berufene ideale Sorten konzentrieren wird. Außerdem wurde uns das Weingut in Kartographie und Parzellierung erörtert.“ Die Vergleichsverkostung der beiden Highlights Kolbenhof Gewürztraminer 2007 versus 2009 und des Barthenau Blauburgunders von 60 Jahre alten Reben (!!), sowie eine vorzügliche Marende, welche Trixi und Martin Foradori mit Isolde Kössler auftischten, rundeten den Abend geschmackvoll ab und so wird er den Gästen, Mitakteuren, Helfern und Partnern der Wein-Kultur-Wochen St. Pauls-Eppan sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Das OK Team bedankt sich bei der Familie Foradori für diese bestimmt noch lange anhaltende weininteressante Erinnerung und die vorzügliche Bewirtung in Tramin.