Erfolgreich zu exportieren ist eine große Herausforderung für ein Unternehmen und setzt in der Regel auch eine bestimmte Größe voraus: Wenn man die für den Warenexport geeigneten Branchen näher analysiert, zeigt sich, dass die größeren Südtiroler Betriebe (50 und mehr Beschäftigte) heute bereits zu fast 80% im Export tätig sind.
Bei den kleinsten
Unternehmen (weniger als 5 Beschäftigte) beträgt der Anteil der
exportierenden Betriebe gerade mal 5%. Dieses Firmensegment wird auch
morgen berechtigter Weise noch vorwiegend auf dem lokalen Markt tätig
sein. Was bleibt sind somit die mittleren Betriebe (5 bis 49
Beschäftigte), welche das Potential haben, sich noch stärker im Export
zu profilieren: Es sind dies rund 3.000 Betriebe, von denen heute ca.
850, d.h. weniger als ein Drittel, bereits Waren exportieren. Die
Bereiche mit dem größten Exportpotential, sprich wo der Anteil der
exportierenden Unternehmen am geringsten ist, sind neben dem Baugewerbe
der Bereich Lebensmittel, der Kfz-Handel und die Holzverarbeitung.
Unternehmen (weniger als 5 Beschäftigte) beträgt der Anteil der
exportierenden Betriebe gerade mal 5%. Dieses Firmensegment wird auch
morgen berechtigter Weise noch vorwiegend auf dem lokalen Markt tätig
sein. Was bleibt sind somit die mittleren Betriebe (5 bis 49
Beschäftigte), welche das Potential haben, sich noch stärker im Export
zu profilieren: Es sind dies rund 3.000 Betriebe, von denen heute ca.
850, d.h. weniger als ein Drittel, bereits Waren exportieren. Die
Bereiche mit dem größten Exportpotential, sprich wo der Anteil der
exportierenden Unternehmen am geringsten ist, sind neben dem Baugewerbe
der Bereich Lebensmittel, der Kfz-Handel und die Holzverarbeitung.
Dr. Hansjörg Prast, Direktor der EOS (Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen) bestätigt: „Den mittelgroßen Betrieben möchten wir vor allem auf die nahen Märkte verhelfen, nicht nur im Ausland, sondern auch im oberitalienischen Raum. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor dabei ist, mittlere Betriebe gemeinsam, d.h. in Kooperation, auf neue Märkte zu bringen“.
Grundlage für die WIFO-Analyse bildeten die Intrastat-Daten für den Zeitraum 2004 bis 2008 sowie die Daten aus dem Handelsregister.