Ein brisantes Thema steht im Versuchszentrum Laimburg auf der Tagesordnung des Runden Tisches am 23. März, nämlich der Alkohol im Wein. Die Zunahme der Qualität Südtiroler Weine machte sich in den vergangenen Jahrzehnten deutlich bemerkbar, unausweichlich stiegen dabei auch die Alkoholgehalte der Weine. Vielfach steht die Vermarktung nun vor einem Dilemma: Der Kunde verlangt qualitativ hochwertige Weine, der Alkoholgehalt sollte aber gleichzeitig innerhalb bestimmter Grenzen liegen. Weinbauliche und önologische Maßnahmen versprechen einen mehr oder weniger deutlichen Einfluss auf den Alkoholgehalt der Weine. Nach den einleitenden Referaten zum Thema sollen in der Gesprächsrunde die Erfahrungen und die Perspektiven in der Produktion und Vermarktung ausgetauscht werden.
An der Diskussionsrund beteiligen sich neben Ferrarini, Terzer und Raifer auch der Journalist Angelo Carrillo, der Geschäftsführer von „Gourmet’s International“ Helmuth Köcher, die Gestronomieberaterin Michaela Untersulzner, der Kellermeister Stephan Filippi von der Kellerei Bozen sowie Mirko Gandolfi, Wiederverkäufer (Enothek „Gandolfi“). Die Moderation hat Ulrich Pedri übernommen.
Auf dem Programm steht auch die Verkostung teilweise entalkoholisierter Weine.
Organisiert wird die Veranstaltung von der Sektion Kellerwirtschaft des Versuchszentrums Laimburg und vom Konsortium Südtiroler Wein.
Die Medien sind eingeladen,
bei der Dialogrunde zum „Alkohol im Wein“
am Mittwoch, 23. März 201, um 9 Uhr
im Großen Vortragssaal, im Versuchszentrums Laimburg,
Laimburg 6, in Pfatten
mit dabei zu sein und darüber zu berichten.
(SAN)