Die Themen der aktuellen Weinweltausgabe:
Der große Burgundertest bringt Weine mit Bestnoten
Genussvolle Rendite – lohnt es sich in Wein zu investieren?
Dine & Crime: Interview mit Weingenießer Dietmar Bär alias Tatort-Kommissar Freddy Schenk
Auch wenn der Riesling derzeit Deutschlands Nummer Eins ist, werden die Weißen Burgunder der deutschen Winzer beim Verbraucher immer beliebter. In einer deutschlandweit sicherlich einzigartigen Verkostung nahm die Redaktion weinwelt mit einer Jury fast 1200 weiße Burgunderweine (Weißburgunder, Grauburgunder, Chardonnay) unter die Lupe. „Wir haben echte Weltklasseweine entdeckt“, freut sich Michael Hornickel, Chefverkoster der weinwelt. So landete unter den 221 empfohlenen Weinen der 2007 Im Sonnenschein Großes Gewächs Weißburgunder trocken QbA von dem renommierten Pfälzer Winzer Hans-Jörg Rebholz (Weingut Ökonomierat Rebholz, Siebeldingen) auf dem Siegertreppchen. Sein Wein wurde mit 95 Punkten von 100 bewertet. Auf Platz zwei bei den Weißburgundern konnte sich der 2007 Henkenberg*** Großes Gewächs Weißburgunder trocken QbA vom Weingut Salwey (Oberrotweil am Kaiserstuhl, Baden) mit 94 Punkten positionieren. Ebenfalls 94 Punkte und damit der beste Grauburgunder in der Verkostung war der 2007 Henkenberg*** Großes Gewächs Grauburgunder trocken QbA (Weingut Salwey, Oberrotweil am Kaiserstuhl, Baden), gefolgt vom 2007 Ihringer Winklerberg Grauburgunder*** trocken Großes Gewächs QbA (Weingut Dr. Heger, Ihringen/Kaiserstuhl, Baden) mit 93 Punkten und dem 2007 Burkheimer Feuerberg Grauer Burgunder trocken Großes Gewächs (Weingut Bercher, Vogtsburg-Burkheim, Baden) mit 92 Punkten. Als Top-Chardonnay schnitt mit 91 Punkten der 2007 Chardonnay Goldberg Barrique*** trocken vom pfälzischen Weingut Wageck Pfaffmann in Bisserheim ab und der beste Auxerrois stammt vom badischen Weingut Aufricht in Stetten bei Meersburg – der 2007 Meersburger Sängerhalde Auxerrois QbA trocken 1 Lilie erhielt 89 Punkte.
Die aktuelle Finanz- und Bankenkrise macht es deutlich: längst nicht überall ist unser Geld so sicher, wie wir geglaubt haben. Viele Anleger sind in dieser Situation ratlos und sehen sich nach profitablen und vor allem sicheren Anlagenmöglichkeiten um. Ein Schwerpunkt der aktuellen weinwelt-Ausgabe beschäftigt sich daher mit der wohl angenehmsten und sinnlichsten Form der Geldanlage: dem Wein. Dr. Hermann Pilz, Chefredakteur der Weinwirtschaft, hat die verschiedenen Anlageformen recherchiert und gibt zahlreiche Tipps, worauf man beim Weininvestment unbedingt achten sollte. Die Spekulation mit dem Wein ist eine heikle Angelegenheit, die gut überlegt sein will.
Dietmar Bär – die meisten kennen ihn wahrscheinlich besser als "Tatort"-Ermittler Freddy Schenk und glauben, dass Currywurst und Kölsch sein Leibgericht sind. Doch weit gefehlt – der Schauspieler ist ein Genießer par excellence. Im Gespräch mit Ilka Lindemann , Chefredakteurin der weinwelt, ließ er sich auf den Genuss-Zahn fühlen und verrät, dass – allen Trends zum Trotz – Riesling nicht zu seinen Wein-Favoriten zählt sondern ihm eher Weißburgunder und Silvaner liegen. Dabei achtet er wie auch beim Essen auf Bio-Qualität.
Über weinwelt:
weinwelt ist eine der führenden Zeitschriften für Weinkonsumenten, die gute Gewächse in ausgezeichneter Qualität zu fairen Preisen kaufen und unkompliziert genießen wollen. Das Special-Interest-Magazin aus dem auf Weinpublikationen spezialisierten Meininger Verlag (Neustadt an der Weinstraße) setzt auf Lust am Genuss – der Leser erhält zahlreiche praktische Orientierungshilfen und vielfältige Tipps rund um den Wein. Themen wie Weinreisen, Wein in der Gastronomie, Wein und Essen sowie Porträts über prominente Weinliebhaber runden das Konzept ab. weinwelt hat eine verkaufte Auflage (IVW-geprüft; 3. Quartal 2008) von 32.570 Exemplaren. Das Heft erscheint zweimonatlich und ist im Abonnement sowie im Buchhandel oder am Kiosk zum Preis von 6,- € (Deutschland) erhältlich.
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