Weihnachtsmärkte sind ein Inbegriff für Verlockung und Verführung pur: Allzu gerne wird den duftenden kulinarischen Köstlichkeiten zugesprochen, die nicht selten echte Kalorienbomben sind und aufgrund ihres Alkoholgehaltes erhebliche Risikofaktoren für motorisierte Weihnachtsmarktbesucher in sich bergen.
Beim Genuss von Glühwein oder Grog, so die Experten der B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH, ist Vorsicht angesagt. Nicht selten reicht „ein bisschen Glühwein“ aus, um die Fahrtüchtigkeit einzuschränken und bei den in der Vorweihnachtszeit intensivierten Verkehrskontrollen der Polizei ein böses Erwachen zu erleben.
Der Schluck Alkohol als probates Mittel zum Aufwärmen in der Kälte ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Alkohol erweitert die Blutgefäße und sorgt so dafür, dass Körperwärme schneller nach außen abgegeben wird. Mit dem Ergebnis, dass man schneller friert. Alkohol zum Aufwärmen bewirkt also genau das Gegenteil, warnen die B·A·D-Mediziner, denn in der Kälte getrunken beschleunigt er den Wärmeverlust des Körpers. Wer auf das Auto nicht verzichten kann, ist gut beraten, es bei einer um den Genusses willen getrunkener Tasse Glühwein zu belassen und zum „Warmwerden“ auf alkoholfreie Heißgetränke umzusteigen.
Es ist nicht allein die Geselligkeit auf den Weihnachtsmärkten, bei denen im Kreis von Freunden „Runde um Runde“ ausgegeben wird, die zur Steigerung von Verkehrsunfällen in der Vorweihnachtszeit beiträgt. Auch auf Weihnachtsfeiern von Betrieben und Unternehmen ist die Gefahr groß, beim Alkoholkonsum den Überblick zu verlieren und beschwipst oder gar stark angetrunken hinter dem Steuer zu landen. Der Tipp der B·A·D-Fachleute: Stehen ein Bummel auf dem Weihnachtmarkt oder die Weihnachtsfeier auf dem Terminplan, bleibt das Auto am besten von vorneherein zu Hause stehen. Dann lässt sich auch eine zweite Tasse eines gut zubereiteten Glühweins genießen – selbst wenn er nachweislich nicht wärmt…
Über die B·A·D Gruppe
Die B·A·D Gruppe betreut mit mehr als 2.200 Experten in Deutschland und Europa 200.000 Betriebe mit 4 Millionen Beschäftigten in den unterschiedlichsten Bereichen der Prävention. 2008 betrug der Umsatz 148,8 Millionen Euro. Damit gehört die B·A·D GmbH mit ihren europäischen TeamPrevent Tochtergesellschaften zu den größten europäischen Anbietern von Präventionsdienstleistungen (Arbeitsschutz, Gesundheit, Sicherheit, Personal). Die Leistungstiefe reicht von Einzelprojekten bis hin zu komplexen Outsourcing-Maßnahmen. Ergänzt wird das Portfolio der Gruppe durch vielfältige Angebote in den Bereichen Consulting, Weiterbildung und Zertifizierung. Seit 2006 gehört die B·A·D GmbH zu den 100 besten TOPJOB Unternehmen im deutschen Mittelstand.