Im Bild v.l.n.r.: Die Gewinner eines iPhones Thomas Ortner, Peter Santa, Thomas Bauer
Quelle: EOS
In Südtirol ist Apfelwissen Allgemeinbildung
Generell ist das Wissen der Südtiroler um den Südtiroler Apfel sehr hoch. Bei zwei Fragen hatten die QuizteilnehmerInnen allerdings einige Schwierigkeiten. So konnten einige nicht beantworten wie viel Prozent der europäischen Apfelernte aus Südtirol kommen. Richtig ist: 12%. Das bedeutet, dass Südtirol das größte geschlossene Anbaugebiet in Europa ist. Auch wenig bekannt ist, dass der Apfel zur Familie der Rosengewächse gehört. Doch immerhin 80% der TeilnehmerInnen wusste, dass 11 Südtiroler Apfelsorten die von der EU geschützte geografische Angabe „g.g.A.“ tragen dürfen. Das Quiz war wahrlich nicht ganz einfach. Interessierte können die Lösungen online auf suedtirolerapfel.com abrufen.
Professioneller Auftritt als Apfelbotschafter
Die Südtiroler Apfelbotschafter sollen die Südtiroler Obstwirtschaft bei verschiedenen Aktionen im In- und Ausland unterstützen. Die Job-Möglichkeiten sind vielfältig: Apfelbotschafter begleiten Verkostungsaktionen des Südtiroler Apfels im In- und Ausland, sie können beim Schulprojekt rund um den Apfel mitarbeiten und begleiten Touristenführungen durch die heimischen Obstgärten. Alle BewerberInnen, die alle Fragen richtig beantwortet haben oder einen Obstbauernhof bewirtschaften und zwischen 20 und 35 Jahre jung sind, werden im Juli zu einer Schulung eingeladen. Dabei werden Sie auf ihren Job als Apfelbotschafter von Experten vorbereitet. Damit sie dann fachkundig über Sorten, Lagerung, Anbau und vieles mehr bestens Bescheid wissen. Die ersten Einsätze sind für Herbst mit dem Start des Apfel-Schul-Projekts in Südtirol geplant.