Der Ex-Tennisstar war bekanntlich zu Gast in Meran. Was bis dahin die Wenigsten wußten, am Tag davor gab’s ein Stelldichein im bekannten Hotel Muchele. Neben einem Tennismach gegen LR Thomas Widmann und HGV Spitzenkandidat Hansi Pircher durfte Essen und Trinken natürlich nicht zu kurz kommen., Canapès, Häppchen ,Tellergerichte mit Käse aus Abteil und Vinschgau, Schnalser Speck, Tartar von Roastbeef vom Tisner Rind, Lachstartar, Cazpacho, Bruschette,, Minispinatknödel und vieles mehr. Auch das Flüssige kam durchwegs aus Südtirol : der „neue“ Praeclarus Sekt, Spom Apfelsekt von PUR, Bier 1787 von Forst, Vernatsch Graf von Meran und Italiens Weißwein des Jahres und siebenfachen 3 Gläser Gewinner „Sirmian“ noch dazu aus der seltenen Magnumflasche serviert.
Foto von links: Boris Becker und Christian Walder
Interview mit Hansjörg Ganthaler:
für Sie?“
Hansjörg Ganthaler: „Anfang der 80er Jahre musste ich etwas finden um den maroden
Betrieb „Jnnermairhof“ in Schwung zu bringen. Mit dem neuen Name
Muchele , der eigentlich der alte Hofname war,nach Michael Ganthaler
den Schiffsmuch , der den Heldentod 1809 starb, benannt. Wir bauten
3 Tennisplätze, in einer Zeit wo es im ganzen Etschtal ,so gut wie
keine gab. Dies war der Glücksgriff, denn 1985 gewann eben das „Bobbele“
Wimbledon und wir erlebten einen wahnsinnigen Tennisboom. Das Hotel
und die Tennisplätze waren, so gut wie immer ausgebucht. Und dies muss
man einfach auch Herrn Becker zuschreiben. Gleich zu Beginn unseres Treffens musst ich dies auch loswerden, und
sagen, welch wichtige Rolle er in meinem Berufsleben durch den Aufbau
„unseres kleinen Muchele“ gespielt hat.“
Red.: „Konnte Herr Becker auch menschlich überzeugen?“
H.G.: „Herr Becker hat auf meine Familie und mich, wie auf
viele die in näher kennengelernt haben, einen sehr positiven Eindruck
hinterlassen. Er zeigte sich durchwegs „einfach“ und sympathisch.“
Spezialitäten, welche sie an jenem Abend kredenzen ließen?“
H.G.:“ Herr Becker zeigte sich begeistert von der
Vielfalt und der Qualität der Südtirol Produkte, vom Essen bis zu
den Weinen. Besonders den Sirmian hat es ihm angetan. Das obligatorische
Bier, zum Durstlöschen, durfte aber auch nicht fehlen.
Red.: Danke für das Interview, Herr Ganthaler