Foto: (v.l.) Landesrat Hans Berger, Georg Höller (Obmann Kellerei Terlan), Walter Eisendle (Geschäftsführer)
„Qualitätsdenken setzt technologische und strukturelle Innovationen voraus, um immer am Ball zu bleiben. Dafür wird Platz gebraucht. Gleichzeitig wollen wir unseren Weinen, die bekanntlich eine lange Entwicklungs- und Reifephase haben, auch mehr Raum für ihre Entfaltung bieten. Und die Kellerei als Treffpunkt für das Weindorf attraktiv gestalten“, beschreibt Geschäftsführer Walter Eisendle die Hintergründe des Zubaus.
Auf ungefähr 3.860 m² haben die Architekten TV TROJER VONMETZ ARCHITEKTEN dafür eine behutsam geplante Erweiterung entstehen lassen, die sich weitgehend unterirdisch in das bestehende Ensemble sowie in die Dorfstruktur und die Natur eingliedert. Von außen präsentiert sich der neue Trakt mit einer rötlichen Porphyrverkleidung im typischen, weinprägenden Gestein der Gegend. Das Dach ist mit Reben bepflanzt und schafft einen fließenden Übergang zur umgebenden Kulturlandschaft.
„Dieser Zubau beruht auf einer zukunftsweisenden Entscheidung. Wir bedanken uns
Gruppenfoto der Sterneköche, die in der Kellerei verwöhnt haben: (v.l.) Giancarlo Perbellini (Perbellini**), Norbert Niederkofler (Rosa Alpina**) Santi Santamaria (Can Fabes***).
Unter den neu angepflanzten Rebstöcken verbergen sie mehrere Lagerräume, die Abfüllanlage und das Highlight des gesamten Umbaus: der ‚Porphyrkeller‘. „Mit diesem Schmuckstück betonen wir einmal mehr den Ursprung unserer Weine: das Terroir“, erklärt Kellermeister Rudi Kofler. „Die Porphyrböden tragen mit ihrer Mineralität zum einzigartigen Charakter unserer Weine bei. Nun haben wir dem Porphyr auch im Keller seinen richtigen Stellenwert eingeräumt.“
Video: Festliches Ambiente im neuen Porphyrkeller der Kellerei Terlan