In Südtirol hat vor wenigen Wochen die Gala-Ernte begonnen und in Deutschland sind ab heute erntefrische Südtiroler Äpfel in den Verkaufsregalen zu finden.
Fotoquelle: EOS/Handelskammer Bozen
An den Bahnhöfen in
München, Frankfurt, Berlin, Hamburg und Köln verteilten Promoter heute
früh von 7:00 bis 9:30 Uhr knackig-saftige Gala der Marke Südtiroler
Apfel g.g.A. (geschützte geografische Angabe). „Ziel der Aktion ist es,
beim deutschen Konsumenten Aufmerksamkeit zu erregen und auf unsere
erntefrischen Äpfel, die seit wenigen Tagen in den Regalen der deutschen
Supermärkte erhältlich sind, hinzuweisen“, erklärt Georg Kössler,
Obmann des Südtiroler Apfelkonsortiums. Dafür ließ sich die
Marketingabteilung einigen einfallen: Zeitgleich trafen heute in den
Bahnhöfen der fünf Städte Promoter mit dem Zug ein. Sie wurden mit einer
Ernteschürze und „Klaubbox“ ausgestattet und verteilten die frischen
Äpfel an Reisende und Passanten.
„Die Resonanz auf unsere Aktion war mehr als positiv. Die Produkteigenschaften Geschmack und Knackigkeit begeistern“ fügt
Hansjörg Prast, Direktor der EOS hinzu. Neben den Äpfeln
erhielten die Leute auch Aktionspostkarten sowie neu gestaltete
Informationsbroschüren zu den Themen Apfelland Südtirol, den 13
Südtiroler Apfelsorten mit g.g.A-Siegel, sowie praktische Tipps und
leckere Rezepten. Ergänzend zur Verteilaktion sind für Freitag und
Samstag auch POS-Promotionen in ausgewählten LEH-Märkten geplant.
Der Südtiroler Apfel g.g.A.
Mit
18.400 Hektar Anbaufläche ist Südtirol das größte zusammenhängende
Obstanbaugebiet Europas. Die mehr als 7.000 Südtiroler Apfelbauern
bewirtschaften meist nur kleine Höfe von durchschnittlich zwei bis drei
Hektar Fläche. Mit viel Herz und Liebe zum Detail produzieren die
Südtiroler Bauern Qualitätsäpfel. Hinzu kommt die optimale Lage
Südtirols: Dank des Wechselspiels von mediterranen und
alpinen Einflüssen bietet die Region beste Bedingungen für den
Apfelanbau. 13 Südtiroler Apfelsorten tragen das europäische Gütesiegel
der geschützten geografischen Angabe (g.g.A.). Dieses garantiert, dass
der Apfel aus integriertem und biologischem Anbau
und aus der Region Südtirol stammt. In Südtirol werden zehn bis zwölf
Prozent der europäischen Apfelernte produziert. Die Hälfte der Ernte
wird exportiert, rund 30 Prozent davon gehen nach Deutschland, dem
Hauptexportmarkt. Es folgen Skandinavien, Spanien
und England. Immer beliebter werden Südtiroler Äpfel zudem in
osteuropäischen Ländern und im Nahen Osten. Weitere Informationen finden Sie online unter: www.suedtirolerapfel.com