federico_giudiceandrea1Morgen, am 15. Dezember 2009 wird Federico Giudiceandrea die Präsidentschaft der EOS – Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen übernehmen. Dies hat der Kammerausschuss der Handelskammer heute Abend einstimmig beschlossen. Giudiceandrea tritt somit die Nachfolge von Benedikt Gramm an, welcher der EOS die letzten drei Jahre vorstand.


Im
Tagungssaal der Handelskammer trat heute um 17.00 Uhr der
Kammerausschuss der Handelskammer zusammen, um den Verwaltungsrat der
EOS neu zu bestellen.

Basierend
auf den Namensvorschlägen der Wirtschaftsverbände setzt
sich dieser aus drei Vertretern der Industrie, darunter der neue
Präsident Federico Giudiceandrea, Oswald Eller und Thomas
Brandstätter; den drei Vertretern der Landwirtschaft Armin
Dissertori, Georg Kössler und Joachim Reinalter; den zwei
Vertretern des Handwerks Hanspeter Munter und Fausto Zadra und dem
Vertreter des Landes Hansi Felder sowie dem Vertreter der Südtiroler
Marketing Gesellschaft – SMG Marco Pappalardo zusammen.

Als
Vertreter der Handelskammer fungiert Handelskammerpräsident
Michl Ebner, der auch die Funktion des Vize-Präsidenten der EOS
übernimmt.

Für
den gewählten Präsidenten Giudiceandrea ist die Tätigkeit
der EOS nicht neu, er stand der Organisation in den letzten drei
Jahren bereits als Vize-Präsident zur Verfügung. „Mein
Ziel ist es, die Anstrengungen der EOS zur Erschließung neuer
Märkte und zur Bewerbung der Südtiroler Qualitätsprodukte
weiter zu verstärken. Dafür werde ich mich persönlich
einsetzen – ich freue mich, auf diese neue Aufgabe“, so
Giudiceandrea.

Federico
Giudiceandrea ist Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender
der Microtec GmbH in Brixen, die seit 1980 weltweit Technologieführer
in der Messung von Rund- und Schnittholz, bei der Fehlererkennung am
und im Holz sowie der Prozessautomatisierung ist. Heute hat Microtec
über 1.500 Stammkunden und erwirtschaftet mit seinen 120
Mitarbeiter/innen weltweit einen Umsatz von 25 Millionen Euro.

Die
EOS hat am 01. Januar 2007 ihre Tätigkeit als Sonderbetrieb der
Handelskammer aufgenommen und ist 2010 mit fünfzehn Millionen
Euro dotiert. Das
Tätigkeitsprogramm der EOS wird zu einem Teil von den an den
Projekten beteiligten Unternehmen und zum anderen Teil durch die
Beiträge der Handelskammer und der Landesverwaltung finanziert.