glasErfreut über die Ernennung von Hannes Waldmüller zum Direktor des Südtiroler Weinkonsortiums zeigt sich Landesrat Hans Berger: "Die ersten Aussagen des neuen Direktors lassen hoffen, dass man dem gemeinsamen Auftritt des Weinlandes Südtirol und der Verknüpfung mit der Idee des touristischen Genusslandes näher kommt", so Berger.

Die verschiedenen Vertretungen der Weinwirtschaft unter einen Hut zu bringen, um das Weinland Südtirol einheitlich und geschlossen nach außen zu vertreten, sei, so Berger, das grundlegende Ziel gewesen, das man sich bei der Gründung des Weinkonsortiums auf die Fahnen geschrieben habe. "Wir haben im Vorfeld an einer Strategie für die Weinwirtschaft gearbeitet und der gemeinsame Auftritt war eine der Säulen davon", so der Landesrat. Deshalb freuten ihn die ersten Aussagen des Neo-Direktors, die alle in die richtige Richtung wiesen: "Wir hoffen, dass Waldmüller konkrete Schritte auf diesem Weg setzen kann", erklärt Berger.

Ein Anliegen ist
ihm, der in der Landesregierung nicht nur für die Landwirtschaft,
sondern auch für den Tourismus verantwortlich zeichnet, auch die engere
Zusammenarbeit zwischen der Wein- und der Tourismuswirtschaft. "Ich bin
überzeugt, dass man interessante Synergien schaffen kann, wenn man das
Produkt Wein, das Weinland und das Genussland möglichst gemeinsam
vermarktet", so Berger. Von einer Zusammenarbeit würden demnach beide
Seiten und beide Produkte – der Südtiroler Wein genauso wie die
Urlaubsdestination Südtirol – profitieren: "Es würde einerseits unseren
Ruf als Genussland stärken, andererseits das positive Image des Landes
auch auf das Produkt Wein übertragen", erklärt der Landesrat, der dem
neuen Direktor des Weinkonsortiums viel Erfolg und ein glückliches
Händchen für seine neue Aufgabe wünscht.

(LPA)