Die 48. Ausgabe der Vinitaly schloss am Donnerstag ihre Türen. Auch in diesem Jahr lockte die Messe wieder viele Besucher aus Italien, aber auch internationales Publikum an. Die Kellerei Schreckbichl war mit einem neuen Stand präsent und darf sich über eine positive Entwicklung auf dem italienischen Markt freuen.
Die Vinitaly ist eine der wichtigsten europäischen Weinmessen und das Stelldichein der italienischen Weinwirtschaft. Auch viele Südtiroler Produzenten waren in diesem Jahr wieder auf der Vinitaly vertreten, wo sie insbesondere mit Weißweinen punkten, betont Wolfgang Raifer, Geschäftsführer von Schreckbichl: „Südtirol hat den Ruf als eine der besten Weißwein-Regionen Italiens. Die wichtigsten Weine auf dem italienischen Markt sind daher nach wie vor frische, aromatische Weißweine wie etwa der Sauvignon oder der Gewürztraminer. Bei den Rotweinen hingegen ist besonders die autochthone Sorte Lagrein beliebt“.Dieses ausgezeichnete Image Südtirols sei eine sehr gute Voraussetzung für erfolgreichen Verkauf – trotzdem ist der italienische Markt seit Jahren stark rückläufig. Eine Entwicklung, die zwar nach wie vor zu beobachten sei. Aber Wolfgang Raifer sieht Chancen: „Wir in Schreckbichl haben auf die negative Tendenz reagiert und uns neu aufgestellt. So haben wir den letzten Monaten viel in den Verkauf investiert und können bereits die ersten positiven Resultate vorweisen. Seit Anfang des Jahres verzeichnen wir ein Umsatzplus von mehr als 10 Prozent.“
Italien sei vor allem auch Aushängeschild: „Das Urlaubsland Italien lockt jedes Jahr zig Millionen von internationalen Touristen an. Diese Gäste konsumieren italienische Produkte und nehmen die positiven Erinnerungen mit nach Hause. Wir sehen den Markt Italien also auch als Chance in internationale Märkte vorzudringen und uns dort einen Namen zu machen. Aus diesem Grund ist Italien für uns nach wie vor einer der Hauptmärkte, in dem wir auch in Zukunft stark investieren werden. Besonders interessant sind für uns dabei Touristenzentren und große Städte mit internationalem Publikum wie etwa Rom oder Mailand“, so Raifer.
Schreckbichl präsentierte bei der diesjährigen Vinitaly gleich mehrere Neuheiten: Die neuen, frischen Weinjahrgänge, das veränderte Packaging und einen neu gestalteten Messestand. Geschäftsführer Wolfgang Raifer erzählt: „Wir haben in den letzten Monaten unser Erscheinungsbild verändert. Um diesen Prozess zu vervollständigen, gehörte auch ein neuer Messestand dazu. Wir wollten einen Raum schaffen, in dem unser Motto „exzellente Weine“ professionell inszeniert wird. Die moderne, lineare Architektur und die vielen Regale an den Außenwänden rücken nun das Wichtigste, nämlich unsere Weine, in den Mittelpunkt.“
Wolfgang Raifer blickt insgesamt zufrieden auf die Messeteilnahme zurück: „Die vielen positiven Rückmeldungen unserer Kunden und das Umsatzplus in Italien zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Nun gilt es diesen konsequent weiterzuführen.“