Toskana
In diesem Jahr ist es soweit: Der erste
Loacker-Weißwein aus der Toskana ist da! Ab dem späten Frühjahr gibt
es somit nicht mehr nur Gewürztraminer, Chardonnay und Sauvignon Blanc
aus Südtirol. Sondern vielmehr auch einen Vermentino vom Loacker-Weingut
Valdifalco aus der Maremma. Damit wird mit einer langjährigen „Tradition“
der Loacker-Familie gebrochen, in der Toskana ausschließlich Rotweine
zu keltern.
„Schon lange haben wir uns mit dem
Gedanken getragen, auch in der Toskana einen Weißwein zu produzieren.
Ich habe die Rebsorte Vermentino gewählt, da sie eine knackige Säure
aufweist und man aus ihr besonders im heißen Klima der Maremma einen
vielschichtigen und vor allem frischen Wein mit viel Frucht keltern
kann“, sagt Önologe Hayo Loacker.
„Um eine klare, charakterstarke Frucht im Wein zu erhalten, wurde
der Vermentino bei kontrollierten 16 bis 17 Grad Celsius mit den weingutseigenen,
wilden Hefen vergoren.“ Der Wein wird unter dem Label „Valdifalco“
vermarktet, das Etikett lehnt sich mit seinen grünen Farbtönen der
grün-goldgelben Farbe des Weins an.
Die Weinberge liegen auf zehn bis 60
Metern Höhe nahe der Via Aurelia, direkt gegenüber vom Parco dell´Uccellina.
Der Naturpark schirmt die Zone von allzu stürmischen Winden vom Meer
ab. Der Vermentino wird wie alle Weine aus dem Haus Loacker mit biologisch-dynamischen
Methoden und dem Einsatz von homöopathischen Präparaten im Weinberg
produziert. Vom Jahrgang 2009, der derzeit noch in Edelstahltanks reift,
sollen rund 3000 Flaschen abgefüllt werden.
Der Loacker-Stand auf der Biofach
in Nürnberg vom 17. bis 20. Februar 2010 befindet sich in der Weinhalle,
Halle 4a/Stand 231a, biofach.de. Loacker-Vertriebschef Franz Loacker erwartet
Sie dort mit einer Auswahl der neuesten Jahrgänge aus allen drei Weingütern
in Südtirol, Montalcino und der Maremma. Und natürlich auch
mit einer ersten Kostprobe des Vermentino.