– Der Tradition im naturnahen Weinbau verpflichtet und dennoch immer mit dem Blick in die Techniken der Zukunft: Die Loacker Weingüter vertrauen seit vergangenem Jahr auf den QR-Code. Und sind damit eine der ersten Weinproduzenten in ganz Italien, die mit dem System arbeiten.
Seit mehr als 30 Jahren arbeiten die Loacker Tenute in ihren drei Weingütern in Südtirol und der Toskana mit biodynamischen und homöopathischen Verfahren und keltern erfolgreich individuelle Weine. Die Tradition der Nachhaltigkeit und des differenzierten Weinmachens immer im Blick, öffnen sie sich jedoch auch moderner Kommunikation. Und das seit neuestem mit Hilfe des so genannten “QR-Codes”.
Besitzer von Smartphones
wissen, wovon die Rede ist: “Der QR-Code ist das Symbol, dass von
einem Smartphone abfotografiert wird und danach wird es von einem speziellen
Programm in Informationen umgewandelt”, erklärt Hayo Loacker, Geschaeftsführer
und Önologe der Loacker Weingüter. Innerhalb von Sekunden ist
der Konsument über den Wein, den er z.B. gerade im Restaurant trinkt,
bestens informiert.
Loacker, Verkaufsleiter des Familienunternehmens, ergänzt: “Der QR-Code
wird künftig auf dem Rückenetikett jeder Flasche Loacker zu finden
sein und es werden Hinweise auf Rebsorten, Vinifizierung, die Geschichte
der Weingüter und Anbaumethoeden sowie Bezugsquellen angegeben.”
Mit dem QR-System sind
die Loackers unter den ersten Tenute in ganz Italien, die sich von dieser
neuen Form der Kommunikation überzeugt zeigen und sie nutzen. Die Familie
Loacker besitzt seit 1979 den Schwarhof in Bozen, seit 1996 das Gut
Corte Pavone in Montalcino und seit 1999 das Weingut Valdifalco in der
Maremma Toscana. Auf über 45 Hektar Land werden jährlich rund 300
000 Flaschen Rot- und Weisswein hergestellt – alles mit biodynamischen
Methoden, und weltweit nahezu einzigartig mit Homöopathie im Weinberg.