3. Südtiroler Milchfest am 22./23. August 2009, Fane-Alm (Vals-Mühlbach)
– Die MILCH gibt den Ton an
(/bu) Noch bevor der Almsommer offiziell zu Ende geht und das Vieh von der heimischen „Sommerfrische“ ins Tal zurück getrieben wird, organisiert der Sennereiverband Südtirol
in Zusammenarbeit mit
allen neun Südtiroler Milchhöfen am vorletzten Wochenende im August auf
der Fane Alm (1.780 m) in Vals-Mühlbach das 3. Südtiroler Milchfest.
Zwei Tage lang dreht sich dann alles wieder um das wertvolle, flüssige
Gold der heimischen Kühe. Im Rahmen der Eröffnungsfeier wird die neue
Südtiroler Milchbotschafterin aus dem landesweit veranstalteten
Wettbewerb auf den „Siegernamen“ getauft.
Als beliebtes Wochenendprogramm von Tausenden von Südtirolern besucht, wird im heurigen Sommer das Milchfest Nummer drei über die Bühne gehen: Bei diesem gemeinsamen Auftritt der Südtiroler Milchwirtschaft, bei welchem die rund 6.000 Bergbauern mit ihren Kühen, als Garant für frische Südtiroler Milch stehen, kann der Besucher wiederum viel sehen, lernen, verkosten und erleben.
Kernbotschaft
und Hauptziel dabei ist es wiederum, den Besuchern die Besonderheiten der
Südtiroler Milch näherzubringen und die verschiedenen Milchprodukte
vorzustellen. Neben dem bewährten Infoparcour, der „Milchstraße“ wo der
Wissenshungrige und Interessierte alles über Joghurt, Käse, Butter, die
Fütterung der Kuh und Qualitätsvorschriften erfährt bieten die Organisatoren
heuer eine Reihe von Neuigkeiten. Allem voran natürlich die „Taufe der neuen Milchbotschafterin auf den
Siegernamen Dolomilla“:Milchkino in einer der
Almhütten, wird filmisch der Entstehungskreislauf der Milch gezeigt und bei der
Milcholympiade, heuer neu und
organisiert mit den freiwilligen Arbeitseinsätzen Südtirol, können die Sportlichen und besonders
Beweglichen ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Als Preise gibt es leckere
Milchprodukte zu gewinnen, hauptsächlich geht es aber um den olympischen
Grundtenor „Mitmachen und Dabeisein, darauf kommt es an!“ Knapp 8000 Namensvorschläge sind in
den letzten Monaten aus dem Wettbewerb beim Sennereiverband eingegangen, eine
Jury hat entschieden und beim Milchfest wird die Kuh offiziell getauft. In
einem
beim heurigen Milchfest wird eine ergänzte
Speisenauswahl geboten, wobei verschiedene Valser Vereine die
Zubereitung der Köstlichkeiten rund um die Milch unterstützen.
Das
gesamte Programm ist aufgelockert mit viel Kinderattraktionen,
wie beispielsweise Erzählen von Milchgeschichten, Heuhupfen, Wettmelken,
Butterkugelwerfen, Milchkannenwerfen, Käselochschießen, einer Milchmalecke und
noch vielem mehr. Außerdem kann dem Fachmann wiederum beim Käse- und
Buttermachen über die Schulter geschaut werden.
Die Fane Alm ist ein uraltes Almdorf, mit
herrlicher Bergkulisse und diese ursprünglich erhaltene Naturlandschaft steht
stellvertretend als
Aushängeschild für die Herkunft der authentischen Südtiroler Molkereiprodukte.
Hier werden die Vereine von Vals, sowie die Gatterer- und die Zingerlehütte
sowie die Kutten Alm die
Besucher mit typischen Südtiroler Spezialitäten verwöhnen.
Die Heilige Feld-Messe am Sonntag, 23.08.09 um 11 Uhr
vor der kleinen Kapelle oben im Almdorf, zelebriert in zwei Sprachen Hochw.
Eugen Runggaldier, musikalisch begleitet wird er dabei von der Musikkapelle Vals.
An
beiden Veranstaltungstagen wird den Milchfestbesuchern echte Volksmusik
geboten.
Ein
schönes, erlebnisreiches Familienwochenende ist garantiert. Man wird sich auch
dann noch gerne daran erinnern, wenn die Kühe wieder im heimatlichen Stall sind
und der Herbst als ruhigere Jahreszeit beginnt.
Die
Veranstaltung wird getragen vom Sennereiverband Südtirol in Zusammenarbeit mit
der EOS, Exportorganisation der Handelskammer Bozen, dem Assessorat für
Wirtschaft und Finanzen, der Ferienregion Gitschberg – Jochtal und dem
Raiffeisenverband Südtirol.
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Nähere Informationen: milchfest.it
3. Südtiroler
Milchfest 22./23. August 2009
Fane-Alm (Vals-Mühlbach); Öffnungszeiten. 10.00 bis 19.00 Uhr
Parkplätze stehen in Vals (Mühlbach) zur Verfügung. Der
Fußmarsch über dem Milchsteig zur Fane-Alm dauert ca. 1 Stunde.
Fotos:
Sennereiverband Südtirol, EOS Frieder Blickle