Ein Thema für jeden Produzenten –
In jedem der teilnehmenden Betriebe können die Besucher den Weg von der Trester bis zur fertigen Grappa verfolgen und nachvollziehen, wieviel Geschick und Können ein Brennmeister benötigt, um eine hochwertige Grappa zu destillieren. Jede Brennerei behandelt zudem ein besonderes Schwerpunktthema: Die Brennerei Psenner in Tramin bietet die Möglichkeit, die Vielfalt Südtirols an acht rebsortenreinen Grappas zu erleben. Diese werden aus den Trestern einer einzigen Traubensorte destilliert und spiegeln so die typischen Aromen der einzelnen Weinsorten wieder. Seit Jahrhunderten gilt der Tresterbrand nicht nur als Genussmittel, sondern auch als Hausmittel gegen viele kleinere und größere Beschwerden. In der Hofbrennerei Zu Plun in St. Valentin/Seis lernen die Besucher alte Hausmittel und ihre Herstellung und Verwendung kennen. Am Fischerhof in Schreckbichl/Girlan können sie wiederum die lange Tradition des Brennens anhand von alten und neuen Brenngeräten sehen. Beim Lahnerhof in Marling steht schließlich das Thema „Kreativität und Grappa“ im Vordergrund: Dazu öffnet die am Hof lebende Künstlerin Ingrid Canins ihr Atelier.
Die Südtiroler Grappafibel
Als kleines Präsent erhalten die Besucher in allen Brennereien die Südtiroler Grappafibel, das Nachschlagewerk für alle Fragen rund um die Südtiroler Grappa. Die Fibel enthält viel Wissenswertes über die Tradition des Brennens im Land, die Entwicklung der Destillation und der Lagerung bis hin zu wertvollen Tipps zur Aufbewahrung und dem richtigen Umgang mit Grappa. Alle Betriebe sind am Sonntag, den 07. Oktober von 10 bis 17 Uhr geöffnet und werden auch kulinarische Schmankerln anbieten. Der Tag der offenen Grappabrennereien wird von der EOS – Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen organisiert und koordiniert.
Als kleines Präsent erhalten die Besucher in allen Brennereien die Südtiroler Grappafibel, das Nachschlagewerk für alle Fragen rund um die Südtiroler Grappa. Die Fibel enthält viel Wissenswertes über die Tradition des Brennens im Land, die Entwicklung der Destillation und der Lagerung bis hin zu wertvollen Tipps zur Aufbewahrung und dem richtigen Umgang mit Grappa. Alle Betriebe sind am Sonntag, den 07. Oktober von 10 bis 17 Uhr geöffnet und werden auch kulinarische Schmankerln anbieten. Der Tag der offenen Grappabrennereien wird von der EOS – Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen organisiert und koordiniert.
Das Qualitätszeichen
Das Qualitätszeichen Südtirol garantiert die ausschließliche Verwendung von Südtiroler Trestern und deren schonende Verarbeitung in den Südtiroler Brennereien. Bei der Herstellung gilt es Regeln zu befolgen, die deutlich strenger sind, als es der gesetzliche Standard vorsieht. Grappa mit dem Qualitätszeichen darf nicht mit Zusatzstoffen irgendwelcher Art gefärbt werden. Nach dem Evaluierungssystem der Verkostungskommission ANAG (Associazione Nazionale Assaggiatori Grappa), ist es notwendig, eine minimale Standard-Punktzahl von 70/100 zu erreichen, um das Qualitätszeichen zu erhalten. Weitere Informationen erhalten Sie online unter: www.suedtirolergrappa.com