Wie berichtet, hatte sich die Laimburger Delegation mit den Schülern Thomas Niedermayr und Simon Pircher in Begleitung des Fachlehrers Martin Unterfrauner bei der diesjährigen Weinbau-Europameisterschaft dem Wettbewerb mit 58 Konkurrenten aus zwölf Ländern gestellt und dabei so gut abgeschnitten, wie bisher noch keine Laimburger Mannschaft zuvor.
Foto: LR Berger mit dem erfolgreichen Laimburger Team
Beim Wettbewerb galt es 25 theoretische und praktische
Einzelprüfungen (darunter Weinbau, Kellerwirtschaft,
Verkostung, Weinfehler, Bodenprobenentnahme, Säurebestimmung
oder Traktorwartung) zu bestehen. Die Laimburger Schüler erzielten dabei
meist Spitzenplatzierungen: Unter insgesamt 58 Startern erreichten die
Schüler der Laimburg als schlechteste Platzierungen einen 20. und einen
14. Rang, alles andere waren Top-Neun-Plätze. Thomas Niedermayr gelangen
sogar drei Silberränge, am Ende fehlten ihm nur drei von 480 Punkten
auf Bronze. Diesen verfehlte Simon Pircher in der Kategorie
"Spezialpreis Deutschland" gar um nur einen Punkt.
"Derartige
Spitzenleistungen heben nicht nur das Image unserer landwirtschaftlichen
Ausbildung im Allgemeinen und jener der Fachschule Laimburg im
Besonderen, sondern haben auch eine motivierende Wirkung nach innen und
sind somit ein fruchtbarer Nährboden für zukünftige Erfolge", so der für
land- und hauswirtschaftliche Berufsbildung zuständige Landesrat Hans
Berger, der die erfolgreichen Schüler heute empfangen und beglückwünscht
hat. Er verwies darauf, dass insbesondere in der Weinwirtschaft Wissen
und Können Hand in Hand gehen müssten, um Ergebnisse von bleibendem
Eindruck zu erzielen.
(jw)