Das Original kann durch nichts ersetzt werden
Unter diesem Motto öffnet die Stiftung Bozner Schlösser nach zweimonatiger Schließung wieder
die Tore von Schloss Runkelstein und Maretsch.
Das digitale Zeitalter ermöglicht zwar Einblicke auch bei geschlossenen Türen, aber eine
Bilderburg wie Runkelstein muss man persönlich erleben: Der mittelalterliche Aufgang, der
Burghof und der größte profane Freskenzyklus sind einmalige Erlebnisse.
Noch heute freut’s mich, oh Runkelstein, daß einstmals zu guter Stunden in der Talfer felsenges
Tal hinein, den Weg zu dir ich gefunden. (Joseph Victor von Scheffel, Sommer 1857)
Maretsch, das Schloss im Weinberg, ist eine Oase der Ruhe inmitten von Bozen. Seit einem Jahr
ist der Wehrturm besichtigbar, von Stock zu Stock können Besucher die Phasen der Geschichte
der „Tiroler Medici“ erleben und die schönste Aussicht auf Bozen und den Rosengarten
genießen.
Jede Veranstaltung auf Maretsch wird durch das Flair des Renaissancegebäudes aufgewertet.
Ab Dienstag, den 19. Mai 2020 können Besucher beide Schlösser wieder besichtigen.
In der Zwischenzeit laufen die Vorbereitungen, um den Zugang für die Gäste unter Einhaltung
der aktuellen Sicherheitsbestimmungen zu garantieren.
Mitte Juni wird auf Runkelstein, inspiriert von den Jagdfresken der Burg, eine neue Ausstellung
zum Thema „Mensch und Jagd in Alttirol“ eröffnet.
Mit dem 19. Mai ist auch die Burgschänke wieder geöffnet und erwartet die Besucher mit
einfachen, bodenständigen Gerichten.
Öffnungszeiten:
Schloss Runkelstein
Dienstag bis Sonntag 10.00 – 18.00 Uhr (letzter Einlass 17.30 Uhr)
Schloss Maretsch
Montag bis Freitag von 9.00-12.45 Uhr (letzter Einlass 12) und
von 14.00-17.00 Uhr (letzter Einlass 16.15)